Protokoll Lagebesprechung

30.06.10

Nachrichtendienst Riedhburg, Abteilung Batzenheid

Protokoll des Abends im Kommandozelt an der Grenze zur Batzenheid

Anwesend:
– Der Edle Archibald von Trutzheim-Batzendingen, Kommandant des Aufgebotes Batzenheid
– Julian Underembirnbaum, Nachrichtenexperte
– Alster, Hauptmann der Legion
– Melchior Kleekleie, Vertreter von HGGM
– Divers Offiziere, Theussen, Pumpernickel


Archibald von Trutzheim-Batzendingen:“Alle da? Dann fangen wir an. Underembirnbaum, den Bericht.
Underembirnbaum: “Unsere Spähtrupps sind im Umfeld der Burg. Der letze Bericht den ich habe, ist vor drei Stunden eingetroffen – im Umfeld der Burg sind falkenburger Patrouillen unterwegs – ebenso angeworbene Söldner, mit einem weiss-violetten Band, so einer Art Schärpe. Wir bleiben dran.
Der Edle Archibald sieht umher, und blickt einen Offizier an…
Archibald von Trutzheim-Batzendingen: “Theussen, sie als…”
Kleekleie: “Wir könnten die Spähtrupps natürlich mit bessern Waffen ausstatten. Herberts Gewalt-Gerät-Manufaktur bietet nur das Beste für den besten Soldaten der Welt, und…”
Alle blicken ihn an. Kleekleie holt tief Luft.
Alster:HGGM bietet selten was Brauchbares. Wer hat den Herrn eigentlich eingelassen?”
Archibald von Trutzheim-Batzendingen: “Wenn ichs nicht besser wüsste, dann mein Bursche. Wo der bloss steckt… Er sollte Wein nachfüllen.”
Im Hintergrund, mit leicht verzweifeltem Blick und einer Karaffe – der junge Weber
Theussen: “Haben wir Bilder von dieser Schärpe? Breit? Schmal?”
Underembirnbaum: “Da, seht selber.”

Alster: “Was ist denn das für ein weissgelber Fleck da?”
Underembirnbaum: “Ähm… wir haben einfach eine Schärpe von einem unserer Soldaten anziehen lassen. Aber beim Bild malen da kam ein Vogel…”
Alle starren ihn an
Archibald von Trutzheim-Batzendingen: “Neue Farbe?”
Underembirnbaum: “Jein… aber als der Vogel sich erleichtert hat, hat der junge Weber es wegzuwischen versucht.”
H-Heinrich Weber schüttelt im Hintergrund den Kopf.
Weber: “Der Fleck geht niiieee mehr aus. Noch etwas Wein, Herr?”
Er wird ignoriert.
Kleekleie: “Wir von HGGM würden sonst die Soldatenjacke 28b anbieten, sie bietet Platz für viele Accessoires und eine Extratasche für Beute, und …”
Theussen: Ich kläre das.
Er nimmt Kleekleie am Kragen hoch, und wirft ihn aus dem Zelt. Die Atmosphäre entspannt sich
Underembirnbaum: “Danke, Theussen.”
Theussen: “Es gibt nichts, was ein riedhburger Offizier nicht kann!”
Archibald von Trutzheim-Batzendingen: “Weiter. Das Desaster mit der Jacke klären wir später.”
Weber: Ich habe die Jacke geputzt!
Archibald von Trutzheim-Batzendingen: “Der junge Weber sorgt sich allgemein nicht so um sein Äusseres…”
Weber: “Herr….Aber!”
Er wird ignoriert
Archibald von Trutzheim-Batzendingen: “…Aber weiter. Morgen erreichen wir die Burg. Müssen wir noch etwas wissen?”
Underembirnbaum: Ein Ritter ist dort. Der Rechsteiner. Aber wir fürchten keinen Mann, der rosa trägt.”
Archibald von Trutzheim-Batzendingen: “Wir wissen, dass die Farbe des Sommers hellblau ist. Aber Ausländer halt… ist er ein Mann von Ehre?”
Underembirnbaum: “Ein Ritter… wie alle Ritter. Bestimmt will er Parties und Bankette und Bälle….”
Archibald von Trutzheim-Batzendingen: “Wie soll ich das verstehen? Underembirnbaum, sie sind dann wieder zu Besprechungen eingeladen, wenn sie sich zu benehmen wissen. Abtreten!”
Der Edle brummelt etwas vor sich hin
Archibald von Trutzheim-Batzendingen, halblaut: “Ich verpasse das Sommerturnier des Tannenbühreners…”
Weber: “Ist die Besprechung zu Ende? Oder möchte noch jemand Wein?”
Alster guckt in seinen Becher
Alster: Schade dass ihr Bursche nicht da ist, Edler…. mein Becher ist schon wieder leer.
Weber guckt im Zelt umher, etwas Irres findet sich in seinem Blick
Archibald von Trutzheim-Batzendingen: “Haben wir ein Bild von diesem Rechsteiner?”
Pumpernickel: “Nein.”
Theussen: “In der “Reibeisen” sind alle vor uns der Feind. Auch in Rosa.”
Der junge Weber schmettert die Karaffe zu Boden
Weber: “Geh zur Armee. Sogar gewählt haben sie mich!!!! Wie konnte ich die Wahl nur gewinnen!”
Archibald von Trutzheim-Batzendingen: “Ich gehe meinen Burschen suchen. Wenn ihr ihn findet, gebt ihm eine Schläge… Die Besprechung ist soweit zu Ende. Morgen erreichen unsere ersten Truppen die Burg, und in anderthalb Tagen bin ich selber auf Platz. Danke, Herrschaften.”
Trutzheim verlässt das Zelt, die anderen folgen
Alster: “Überall Wein am Boden… kein Wunder traut sich der junge Weber nicht mehr her.”
Im Zelt sitzt, in einer Weinlache, der junge Weber.

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Riedhburg 1-22, Batzenheider Rückeroberung

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